Verputze unterscheiden sich in Aufbau und Verarbeitung:
‚Wärmedämmputze’
Diese werden dort angewandt, wo Fassadenisolationen nicht in Frage kommen. Dies sind z.B. denkmalgeschützte Fassaden, Fachwerkhäuser oder wenn das Aufbringen einer Fassadeninsolation zu unverhältnismässig teuren Anpassungen führt.
‚Konventionelle Verputze’
Diese werden heute als fertig vorgemischte Trockenmörtel direkt auf die Baustelle geliefert oder auf dem Bau zum Beispiel mit Sand, Kalk und Zement angemischt. Die Auswahl vom konventionellen Verputzen wird durch Materialien wie Puzzolan, Perlit, Luftkalk oder Betoncino ergänzt.
Die Mischung wird unter Berücksichtigung der baulichen Anforderungen sowie den Wünschen des Auftraggebers bestimmt. Konventionelle Verputze haben eine lange Tradition und weisen vorzügliche Eigenschaften auf, die sich positiv auf das Wohlbehagen auswirken.
‚Historische Verputztechniken’
Das Wissen über historische Verputztechniken wird seit Generationen vom Lehrmeister zum Lernenden übermittelt. Unsere Mitarbeiter aus dem Mittelmeerraum beherrschen unzählige Verputztechniken, zum Beispiel Spatula, Marmorieren, Nachbilden von Maserierungen, Stippen, Kellenwurf, Kratzputz, Rillenputz, Besenstrich.